
Zu Otto Nebels Biographie – von Berlin nach Bern
1892 Am 25. Dezember in Berlin geboren.
1913/14 Ausbildung zum Schauspieler am Berliner Lessing-Theater. Ein erstes Engagement in Hagen kann er wegen des Kriegsausbruchs nicht antreten.
1916 November, während eines Urlaubs, Kontakt mit Herwarth Walden und den Künstlern des «Sturm». Tief beeindruckt durch Werke von Franz Marc.
1919–1926 In Berlin tätig als Maler und Schriftsteller, Mitarbeit an der Kunstzeitschrift Der Sturm. Freundschaft mit Kandinsky und Klee.
1926–1928 Aufenthalte in Kochel bei München und im schweizerischen Ascona. In Ascona Bekanntschaft mit Marianne von Werefkin, Mit Werefkin Plan einer gemeinsamen Malschule.
1930 Beginn der Reihe der Kathedralen-Bilder.
1935 Aufenthalt in Alassio, danach beziehen Nebels die Wohnung am Weissenbühlweg 15 in Bern. Ausstellung in der Kunsthalle Bern.
1936–1951 Wassily Kandinsky stellt die Verbindung mit der Guggenheim Foundation in New York her.
1952 Schweizer Bürgerrecht, Nebel wird Bürger von Bern.
1965 Otto Nebel erhält das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
1967/68 Gesamtausstellung in der Kunsthalle Bern.
1969 Schenkung von rund 200 Werken an das Kunstmuseum Bern (Ausstellung 1971)
1971 Gründung der Otto Nebel-Stiftung mit Sitz in Bern.
1973 Am 12. September stirbt Otto Nebel in Bern.
Sala Elfenau - Via Scimiana di Sopra 18, 6576 Gerra (Gambarogno) - +41 (0)91 794 15 55 ɱƨɸ